|
|
Die Idee
Köln hat in vielen Bereichen eine einzigartige Geschichte wie
z.B. Handelsgeschichte, Stadtverteidigung, europäischer Politik,
Rechts-geschichte oder Theologie. Ein Kapitel ist bisher kaum
bekannt - die Technikgeschichte Kölns. Pioniere wie z.B. Georg
Simon Ohm (Dreikönigsgymnasium an der Marzellenstraße), Nikolaus
August Otto (Werkstatt Kunibertsviertel, Servasgasse), Gottfried
Daimler (wohnte Deutzerstraße 3), Karl Maybach (Köln-Mülheim,
Danzierstraße), Ettore Bugatti (Köln-Mülheim) und August Horch
(Köln-Ehrenfeld i.d. Nähe d. Neptunbads) haben in Köln gewirkt.
Und
am Beispiel der Geschichte der Kölner Luftfahrt kann die gesamte
Entwicklung der Luftfahrt nachvollzogen werden. Die Liste kann
beliebig fortsetzt werden. Also ein Grund ein Technikmuseum zu
eröffnen, dass diese weltbewegenden Geister ehrt und deren
Erfindungen vorstellt.
Mit der nachfolgenden Kurzinfo wird unsere Idee des
"Technikmuseums Köln" der Öffentlichkeit vorgestellt. Was heute
noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein.
|
Was
Geplant ist ein Technikmuseum mit Schwerpunkt "Köln" das durch viele
Attraktionen möglichst alle Alters-stufen unterhält. |
|
Köln ist eine
einzigartige, oftmals verkannte Stadt mit einer einzigartigen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wie in vielen anderen
Bereichen, wurde in Köln auch in der technischen Entwicklung
Großes geleistet – also ein Grund diese Errungenschaften der
Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Idee mit dem Arbeitsnamen
„Technikmuseum Köln“ soll sowohl Köln und seine Technik zeigen
als auch damit verbundene Unterhaltungselemente bieten.
Die Konzeption beinhaltet unter dem Motto „Kooperation/
Integration“ mit möglichst vielen Gruppen, Institutionen und
Unternehmen, – abhängig von der Ausbaustufe - u.a.:
- Museale und ausstellende hauptsächlich Köln-bezogene Elemente
- „Köln - Stadt der Innovationen“, Präsentation Kölner Technik
und
Industrie „Gestern, heute, morgen“
- Ideenbörse, Berufs- und Ausbildungsbörse
-
Aus- und Weiterbildung, Nachwuchswerbung
- Familienunterhaltung, Kinderbetreuung
- wechselnde ausstellungsübergreifende Schwerpunkt-Themen,
z.B. „Verwendung von Holz“
- (internationale) Sonderausstellungen
- Informations-/Ausgangspunkt für technische Besichtigungen /
Rundfahrten
in Köln und Region
- Kooperationen mit lokalen bis zu überregionalen Technik-Museen
u. Ä.
- Kooperation mit lokalen und regionalen Freizeiteinrichtungen
- Kooperation mit bestehenden Einrichtungen am Butzweilerhof
(ohne deren Selbstständigkeit anzugreifen.)
- europäische Kooperationen
|
|
|
Wo
Das Museum soll auf dem Gelände und in den Gebäuden des ehemaligen
Flughafens Butzweilerhof erstehen. |
|
Was Köln schon seit dem Bestehen Reichtum und somit Einfluss
gebracht hat ist die zentrale Lage in Europa bzw. Deutschland
mit einer großen Besucherreichweite. Ein weiterer Pluspunkt sind
flächenmäßige Expansionsmöglichkeiten in mehreren Baustufen von
2013 bis 2020.
Der Standort Butzweilerhof wurde gewählt aufgrund:
- der vorhandenen historischen Substanz
- der herausragenden geschichtlichen Bedeutung
- der ehemaligen und aktuellen Nutzung als Luftfahrtmuseum
- sowie der günstigen Lage und Verkehrsanbindung.
|
|
|
Warum
Köln hat eine außergewöhnliche Technikgeschichte wie
sie sonst keine andere Stadt hat.
Diese Geschichte soll hier veröffentlicht werden.
|
|
Köln hat(te) in vielen Bereichen eine herausragende Stellung,
z.B.
- historisch u.a. durch die Autopioniere Otto, Maybach, Horch,
Daimler,
Bugatti sowie viele Kölner Autoschmieden
- aktuell durch die Firmen Deutz, Citroen, Ford, Toyota,
Renault, Nissan,
Chrysler, Dacia, Volvo u. a.
- das Lebenswerk Georg Simon Ohms in Köln durch die Schaffung
der Grundlagen der Elektrotechnik
- durch die außergewöhnliche Luftfahrtgeschichte Kölns.
Die Kölner Luftfahrtgeschichte repräsentiert die gesamte Entwicklung
der Luftfahrt. Dies setzt sich heute bis in die Weltraumforschung
des Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt / DLR fort.
|
|
|
Wer
Um das Museum zu schaffen, haben sich Vereine und
Einzelpersonen zusammen gefunden, die die verschiedene
Kapitel der Kölner Technikgeschichte schon seit vielen
Jahren erforschen. Weitere Vereine haben Interesse an
einer Mitarbeit. Somit werden Koopera-tionen mit
bestehenden Einrichtungen angestrebt, ohne deren
Selbst-ständigkeit anzugreifen.
|
|
Die
Gründungs-Mitglieder des Vereins
Technikmuseum Köln
(gegr. 14.03.2012) sind:
- Historisches Luftfahrtarchiv Köln
- Kölner Historisches Flugzeug- Motorad- und Kraftfahrzeug-
Bildarchiv & Geschichtswerkstatt,
- Verein Industriedenkmal Clouth e.V.
- Luftfahrtarchiv Aerocron
-
Radiomuseum Köln e.V.
- Hans Burgwinkel, Betriebs- und Freizeitberater / Poller
Heimatmuseum
- Georg Pargen, Modellbau
- Wolfgang Trester, Luftfahrt Köln
Eine Kooperation
besteht bereits mit:
- Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. Sektion Köln, Werner Krupp
- Zweiradsammlung Köln
- Luftfahrtmuseum Butzweilerhof
- RIM Rheinisches Industriebahnmuseum Köln e.V.
- AG Luftkriegsgeschichte Rhein/Mosel e.V.
- Wendel Meurer, Tonfilmtechnik
Interesse zeigen bereits jetzt:
- Fischer Flugmechanik
- J.H. Schulte, Mineralölhandelsgesellschaft mbH und Fluid
Service, Köln
- Frank Burgmaier, restored parts, Customs, Oldtimer, Tuning,
Köln
- Deutz AG
Die Ausstellung des Museums setzt sich zusammen aus Archiven zur
Kölner Technikgeschichte sowie Präsentationsobjekten der Kölner
Industrie.
Daneben sind reguläre Einrichtungen wie Gastronomie, Tagungsort,
Außenflächen etc. geplant.
|
|
|
Wie
|
Geplant sind - angemessen und ohne finanzielle Belastung für
Köln - zunächst folgende (u. U. unabhängige/selbstständige)
„Museums“-Bereiche:
|
Bedeutsame Technikthemen, die in Köln erarbeitet
wurden, sollen im Museum ausgestellt werden. Zusätzlich sind Sozialprojekte,
Gastronomie und Kongresse geplant.
|
|
Luftfahrt
|
-
|
Entwicklung d. Luftfahrt -> Geschichte der rheinischen
Luftfahrt
|
|
-
|
Sozial-Projekt: Nachbau/Restaurierung historischer
Flugzeuge
|
|
-
|
Unterbringung und Start/Landung von Ballonen und
Luftschiffen
|
|
|
|
Automobil
|
-
|
Erweitertes Projekt „Otto-Park“ des Allgemeinen
Schnauferlclub (ASC) LG Rheinland
u.a. mit Historik-Park, Kölner Autoindustrie,
Vintage-Park,
„Park Fermée“, Werkstätten, Geschicklichkeitsparcours
|
|
|
|
Radiomuseum
|
-
|
Radiomuseum Köln e.V.
|
|
-
|
Lebenswerk von Georg Simon Ohm
|
|
|
|
Tonfilmtechnik
|
-
|
Technische Sammlung u. Historisches Archiv für
Kinogeschichte
|
|
|
|
Eisenbahngeschichte
|
-
|
Butzweilerhof als Außenstelle des
RIM Rheinischen Industriebahnmuseums e.V.
evtl. in Verbindung mit dem Stellwerk Butzweilerhof
|
|
|
|
Zweiradgeschichte
|
|
Ausstellung des Industriestandortes Köln zur
Zweiradgeschichte
|
|
|
|
„Kölner
Spitzen“
|
-
|
Präsentation, Werbung
|
Hinzu kommen die Sonderbereiche:
Sozialprojekt
Verkauf und Bau von Museumsexponaten
|
Gastronomie
|
Museumsshop
|
Sonderausstellungen / Showroom
|
Schulungsbereich
|
Bibliothek
|
Eventräume
|
Veranstaltungsbereich
|
Rollfeld
(Freiluftveranstaltungen)
|
Die Projekte und Bereiche sollen auch unter „europäischen
Aspekten“ präsentiert werden:
- gemeinsamer, vielfältiger Kulturraum
-
ausstellungsbezogene Mobilität und Dialog durch Kooperationen
-
interkultureller Dialog und Tourismus
-
Kooperation mit europäischen Museen und Regionen
Ergänzend wären lokale Aspekte – unter Einbeziehung/Nutzung der
gewerblichen Umgebung - u. a. möglich:
- Integration der „Butzweiler Gespräche“
- Gründung „Kölner Technik /Industrie Club“
- Konferenz- und Schulungsräume
- Hotelbetrieb
|
|
|
Wieviel
Das Technikmuseum wird nach und nach aufgebaut.
Deshalb ist es z. Zt. nicht möglich eine Summe zu
nennen. |
|
Bei der Analyse bestehender sowie gescheiterter Technikmuseen
stellte sich überraschend heraus, dass einige entweder nicht
bzw. mehr finanzierbar waren oder nur mit hohen jährlichen
Betriebskostenzuschüssen bis ca. 1.000.000 Euro den Betrieb
aufrecht erhalten konnten bzw. können. In Bremen wurde sogar das
für 300 Millionen (incl. Shoppingbereich) gebaute Space Center
nach nur 6 Monaten Betrieb mangels Besucherinteresse
geschlossen.
Andererseits zeigen die Erfolgsgeschichten von Sinsheim und Speyer,
dass auch privat getragene Parks erfolgreich sein können.
Zudem können bei entsprechender Größe und Vielfalt des Projektes
EU-Fördermittel beantragt werden.
Obwohl es zunächst überdimensioniert bis fantastisch erscheinen
mag, sehen wir nur in der Größe und Vielfalt eine Chance, ein
derartiges Projekt langfristig kostenneutral für die öffentliche
Hand durchzuführen und zu erhalten:
„Masse zieht Masse an“.
Köln kann hier beweisen, visionär zu denken
und zu agieren.
Dass diese Chance im Kleinen grundsätzlich besteht,
beweist das
2005 begonnene, aber 2009 eingestellte
Raumfahrtmuseum
„Cosmos Cologne“ des DLR, das ohne
öffentliche Zuschüsse sogar einen jährlichen Überschuss
von 1,4 Millionen Euro prognostizierte.
|
Der Aufbau soll in mehreren Stufen ausgehend vom Restgelände des
Flughafen Butzweilerhof erfolgen, wenn 1 bis 2
selbstfinanzierende „Anker-Eye-Catcher“ gefunden sind, die eine
„Grundbesucherzahl“ sicherstellen. Dann sollen
Flächen in der Umgebung einbezogen werden, die in der
Endstufe mit anderen Parks vergleichbar sind. Personell könnte
mit 20 – 30 Mitarbeitern begonnen werden – das Phantasialand hat
500 feste und über 800 Saisonkräfte.
Fördermittel von Stiftungen, Land, Bund und EU sollen den Aufbau
fördern. Der Betrieb soll kostendeckend sein. Sind die Zusagen
der „Anker-Eye-Catcher“ erfolgt, kann die erste Ausbauplanung
mit Businessplan etc. erfolgen.
|
|
|
Kontakt |
Verein „Technikmuseum Köln“
Steuer-Nr. 218-5765-VBZ6 (vorl. gemeinnützig)
Vorstand Werner Müller, Hans Burgwinkel, Immo Mikloweit
Kontakt: W. Müller, Fürstenbergstr. 33, 51065 Köln,
Tel.: 0221/622250, Mob.: 0178/6222500
Mail:
Werner.Mueller/at/Luftfahrtarchiv-Koeln.de
www.technikmuseum-koeln.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|